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Posts Tagged ‘Albert Pürgstaller’

(ML) Raimund Stockner ist ein recht besonnener Mann. Aber was momentan auf seinem Grundstück passiert bringt ihn in Rage. Vor einigen Tagen konnte er die Bagger noch aufhalten, gestern wurde ihm das Besetzungsdekret für den Teil seines Grundes zugestellt, über den die neue Straße verlaufen soll. Heute wurde auch auf seiner Wiese gebaggert, um Fakten zu schaffen und die Straße vom Platschweg in Milland hinauf zu den Häusern im Kitzloch weiter zu bauen.

Unterhalb der alten Millander Kirche entsteht ein neuer Friedhof für die (wenigen) MillanderInnen, die sich dort oben begraben lassen. Von vorne herein wurde das Dogma zementiert, dass es nicht möglich sei, den alten und den neuen Friedhofsteil voneinander zu trennen und die paar Autos für die fünf Häuser im Kitzloch über die zwischen den Friedhofsteilen liegende Zufahrtsstraße fahren zu lassen.

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Raimund Stockner will sich nicht mit der gewählten Trasse abfinden, die die schönsten Wiesen von Milland zerschneidet

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Die Affäre Stockner – wir berichteten darüber auch auf OMNIBRIX online – hat viel Staub aufgewirbelt und letzte Woche zum Rücktritt von Stadtrat Franz Stockner geführt. Heute schreibt die FF wieder zu diesem Thema und beleuchtet einige Hintergründe der Geschichte.

Franz Stockners Vorwürfe gegenüber Bürgermeister Pürgstaller kommen dabei genauso zur Sprache wie ein neuer Zufall, der Stockners Händchen für Immobilien beweist. Franz Stockner besitzt seit 2004 einen 17.000 Quadratmeter großen Grund im Köstentalele. Genau durch diesen Grund soll der Anschluß zwischen der Südspange Brixen-Milland und der Plosestraße hinkommen.

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Die ins Auge gefasste Südspange mit dem Anschluß an die Plosestraße durch das Köstentalele – wird Stockners Grund dadurch in „Mitleidenschaft“ gezogen? Gottseidank wusste er schon vor dem Kauf von den Plänen, eine Straße durch das Grundstück zu führen…   (Illustration: FF-Das Südtiroler Wochenmagazin)

Die Südspange und der Anschluß an die Plosestraße durch das idyllische Köstentalele wird von der Grünen Bürgerliste Brixen/Alternativa Ecosociale als unnütz abgelehnt. Die Bürgerliste stellt sich auf den Standpunkt, dass keine weiteren Investitionen in die Automobilität fließen sollen und fordert die rasche Realisierung der Seilbahn nach St. Andrä. Darüber hinaus sollen durch gezielte Investitionen in die Rad- und Fußgängermobilität – beispielsweise durch den Abbau der Fußgänger- und Radlerbarriere Plosestraße – die Anzahl der Autofahrten erheblich reduziert werden. In Brixen ist davon auszugehen, dass nach wie vor rund die Hälfte aller Autofahrten unter vier Kilometer lang ist, davon wiederum in etwa die Hälfte unter zwei Kilometer. Wollen wir die Automobilität so attraktiv gestalten, dass auch Fahrten von einigen hundert Metern am liebsten mit dem Auto zurückgelegt werden?

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Ein Kommentar von Markus Lobis

Bürgermeister Pürgstaller scheint ein kurzes Gedächtnis zu haben. Während er jetzt verschiedentlich betont hat, die Zusammenhänge zwischen den Grundbesitzern und der Baugrundausweisung in der Flauge in St. Andrä nicht zu kennen und nur im letzten Moment zur Unterzeichnung des Kaufvertrages zwischen der Gemeinde Brixen und den Damen Fischnaller dazu geholt worden zu sein, hätte ihm spätestens zu diesem Zeitpunkt etwas dämmern müssen. Kann es sein, dass er Angelika Fischnaller nicht mehr wieder erkannte?

Ein halbes Jahr nach einer netten Familienfeier…

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Alto Adige, 25 marzo 2009, pag. 33
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Neue Südtiroler Tageszeitung, 25. März 2009, Seite 17
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Dolomiten, 25. März 2009, Seite 31
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PRESSEMITTEILUNG DER GRÜNEN BÜRGERLISTE BRIXEN /COMUNICATO STAMPA DELL’ALTERNATIVA ECOSOCIALE BRESSANONE


(Bild anklicken, um PDF der Pressemitteilung herunterzuladen / Cliccare sull’immagine per scaricare la versione PDF del comunicato)kopfzeile-gr-fraktion

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In einer Marathonsitzung, die erst um 0.30 Uhr zu Ende ging, hat der Gemeinderat gestern nur drei Punkte der Tagesordnung behandelt. Diese hatten es aber in sich. Neben einer Debatte, die sich zum Punkt eins – Genehmigung des Protokolls – ergeben hatte, kamen die Vorstellung des Tourismuskonzepts für Brixen und die Plose und die Frage des Standortes für den notwendigen Bau der Bibliothek zur Debatte.

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Wohin soll Brixens Tourismus sich entwickeln? Diese Frage wurde gestern im Gemeinderat diskutiert

Nachdem die Tonaufzeichnungsanlage bei der letzten Gemeinderatssitzung bereits zum vierten Mal nicht funktioniert hatte, forderten die Vertreter der Opposition von Generalsekretär Fischnaller, ein schriftliches Protokoll der Sitzung vom 26. Februar nachzureichen, da die Verfassung eines reines Ergebnisprotokolls, das lediglich die Namen der Anwesenden und die Ergebnisse der Abstimmungen festhalte, den Verlauf der Sitzungen nicht wiedergebe. Auch für die gestrige Sitzung wurde die Verfassung eines detaillierten Protokolls verlangt, da man sich offenkundig nicht auf die Funktion der Tonaufzeichnungsanlage verlassen könne. Diese Forderung wurde von SVP-Fraktionssprecher Heinrich Ferretti mit der Bemerkung kommentiert, die Opposition könne sich das Protokoll ja selber schreiben.

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