Posts Tagged ‘FF – Das Südtiroler Wochenmagazin’
Der Fall Stockner wird auch zur Causa Unterrichter | FF berichtet über neue Entwicklungen
Posted in Aufgedeckt, PRESSE / STAMPA, Urbanistik-öffentliche Arbeiten / Urbanistica-lavori pubblici, tagged FF - Das Südtiroler Wochenmagazin, Franz Stockner, Rudolf von Unterrichter on 21/05/2009| Leave a Comment »
FF zum Fall Stockner | Vertrauenskrise in der Brixner SVP?
Posted in Demokratie, Mobilität / mobilità, Urbanistik-öffentliche Arbeiten / Urbanistica-lavori pubblici, tagged Albert Pürgstaller, Fanz Stockner, FF - Das Südtiroler Wochenmagazin, Karl Hinterwaldner, Südspange on 02/04/2009| Leave a Comment »
Die Affäre Stockner – wir berichteten darüber auch auf OMNIBRIX online – hat viel Staub aufgewirbelt und letzte Woche zum Rücktritt von Stadtrat Franz Stockner geführt. Heute schreibt die FF wieder zu diesem Thema und beleuchtet einige Hintergründe der Geschichte.
Franz Stockners Vorwürfe gegenüber Bürgermeister Pürgstaller kommen dabei genauso zur Sprache wie ein neuer Zufall, der Stockners Händchen für Immobilien beweist. Franz Stockner besitzt seit 2004 einen 17.000 Quadratmeter großen Grund im Köstentalele. Genau durch diesen Grund soll der Anschluß zwischen der Südspange Brixen-Milland und der Plosestraße hinkommen.
Die ins Auge gefasste Südspange mit dem Anschluß an die Plosestraße durch das Köstentalele – wird Stockners Grund dadurch in „Mitleidenschaft“ gezogen? Gottseidank wusste er schon vor dem Kauf von den Plänen, eine Straße durch das Grundstück zu führen… (Illustration: FF-Das Südtiroler Wochenmagazin)
Die Südspange und der Anschluß an die Plosestraße durch das idyllische Köstentalele wird von der Grünen Bürgerliste Brixen/Alternativa Ecosociale als unnütz abgelehnt. Die Bürgerliste stellt sich auf den Standpunkt, dass keine weiteren Investitionen in die Automobilität fließen sollen und fordert die rasche Realisierung der Seilbahn nach St. Andrä. Darüber hinaus sollen durch gezielte Investitionen in die Rad- und Fußgängermobilität – beispielsweise durch den Abbau der Fußgänger- und Radlerbarriere Plosestraße – die Anzahl der Autofahrten erheblich reduziert werden. In Brixen ist davon auszugehen, dass nach wie vor rund die Hälfte aller Autofahrten unter vier Kilometer lang ist, davon wiederum in etwa die Hälfte unter zwei Kilometer. Wollen wir die Automobilität so attraktiv gestalten, dass auch Fahrten von einigen hundert Metern am liebsten mit dem Auto zurückgelegt werden?